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Vorlage

Das Bild zum Thema Spiegel, wurde erst einmal mit Buntstiften angelegt.

Damit man eine ungefähre Vorstellung des Bildes hat.

Dabei ist aufgefallen, das es eine Karikatur ähnelt, der Griff des Spiegels ist zu dünn geworden und der Unterarm der den Spiegel hält ist stark verkürzt worden.

Als dieses erkannt wurde, ist nun unten gezeigtes Bild entstanden.

Der Hut wurde verkürzt, damit das Gesicht besser nach vorne zeigt. Jetzt hat sie einen neugierigen Blick bekommen. Was wird sie sich wohl ansehen???

Hier erkennt man bereits bei der Vorzeichnung, dass das Gesicht eine ganz andere Ausstrahlung hat.

Mit dem flachen Hut sieht sie einfach frecher aus.

Ich suche mir eine Vorlage, die mir gefällt, aus diversen Zeitschriften heraus.

Anschließend werden sich Gedanken gemacht, was möchte dieses Bild aussagen, welche Betonung soll gesetzt werden.

Hat man dies getan, wird der Malkarton ausgewählt unter dem Aspekt, welcher Farbton ist am meisten in diesem Bild vorhanden. In diesem Beispiel, ist die Farbe vom Papier die Hautfarbe, denn es ist das Ziel nur noch die Stellen malen zu müssen, die betont sein müssen. Es wird immer von Licht und Schatten gesprochen.

Der Malkarton hat meist die Größe von 50 x 70 cm.

Zur besseren Orientierung wird auf der Vorlage das Andreaskreuz aufgemalt und anschließend auf dem Malkarton übertragen, damit die Proportionen stimmen.

Das es sich bei dieser Malerei nicht um fotorealistisches Malen handelt, sind die Farben so zu wählen, wie es dem Künstler gefällt. In diesem Beispiel hat die Taucherin blaue Haare, was in der Realität nicht ist.

Jedoch soll die Ähnlichkeit erkennbar sein. Dann kann der Phantasie freien Lauf gewährt werden.

Da echte Modelle viel zu teuer sind, schaut man sich Zeitungen an und meißt findet man ganz tolle Vorlagen.

Diese benutzt man zum malen, dann ist es dem Künstler überlassen, wie stark er sich an die Vorlage hält. Es ist eine kostengünstige Angelegenheit und man kann wunderbar experimentieren. Daraus lernt man auch gleich was harmonisch ist und wenn man bestimmte Dinge weglässt dann bekommt das Bild eine ganz andere Aussage.